Ihr habt eure glatten Haare satt und wollt zwischendurch locken? Wollt aber nicht ständig zum Friseur gehen? Dann muss ein Lockenstab her! Doch dann das. Ihr wollt Euch auf die Suche machen und gebt den Begriff im Internet ein oder sucht verschiedene Elektrofachmärkte auf und dann dieses Gefühl, dass Euch plötzlich viele verschiedene Arten, Funktionen und Modelle erschlagen. Am liebsten würdet Ihr schon wieder gehen oder mit dem suchen aufhören. Doch halt Stopp! Lest meine Erfahrungen durch, vielleicht kann ich Euch ja ein bisschen weiterhelfen.
Welche Art besitze ich und wie ist meine Meinung?
Momentan habe ich einen ganz einfachen Lockenstab, bei dem es die Stufen 0,1,2 gibt. Leider ohne genaue Temperatur Regelung. Also das einfachste vom einfachsten. Eine richtige Marke? Fehlanzeige. Das Eisen des Stabes an sich ohne Beschichtung. Also was ist garantiert? Verbrannte und stinkende Haare.
Meine Meinung dazu: lasst lieber die Finger davon. Er macht nur eure Haare kaputt und ihr wisst auch nicht genau wie heiß dass er wird. Ich hätte keine Lust dass mir plötzlich die ganze eingedrehte Strähne abfällt.
Zusätzlich habe ich seit kurzem noch von Babyliss die Lockenmaschine. Die finde ich viel besser. Man kann verschiedene Lockengrößen einstellen (z. B. Locker gezwirbelte Locken oder ganz eng gezwirbelt) und die Temepratur stellt sich je nach Lockenart ein. Außerdem gibt es einen Ton von sich, wenn die Locke fertig ist, sodass die Haare nicht verbrennen können. Keine Angst falls eure Haare dampfen, dass ist normal.
Wie untersrcheiden sich verschiedene Lockenstäbe in der Anwendung?
Der einfach Lockenstab: Man teilt eine Strähne ab, nimmt das Eisen, zwickt die Strähne fest und dreht die Haare ein. Kurz warten. Achtung Verbrennungsgefahr! Fertig.
Lockenmaschine: Man teilt eine Haarsträhne ab, hält die Maschine an den Ansatz bzw. legt dabei die Strähne in die Maschine rein, macht zu und die Haare zieht es ein oder noch besser „sie werden im Gerät verschlungen“. Je nach locken Art gibt es dann eine bestimmte Anzahl von Signaltönen. Dann muss man nur wieder loslassen, der Deckel öffnet sich und die Strähne kann entnommen werden. Fertig.
Der kegelförmige Stab: Man teilt wie bei den anderen Stäben eine Strähne ab, wickelt sie drum herum und hält das Ende der Strähne fest. Am besten dafür hitzebeständige Handschuhe anziehen, sonst verbrennt ihr euch eure Finger ganz schnell.
Wichtig für alle Stäbe und Lockenmaschinen
Verwendet immer vorher ein Hitzeschutz Spray, damit es eure Haare nicht zu sehr schädigt. Außerdem achtet darauf, dass der Lockenstab Keramikbeschichtet ist und dass sich die Temperatur bei allen entweder manuell oder automatisch regeln lässt und wenn es die richtige Temperatur erreicht hat, wieder abkühlt. Diese Punkte sind für mich relevant und für den Kauf entscheidend. Wichtig ist auch, dass ihr zu einer Marke greift und nicht den einfachsten verwendet. Auch Marken Lockenstäbe bekommt man für kleines Geld. Lasst euch Zeit bei der Suche, überlegt was der Stab erfüllen soll und nehmt nicht den besten. Denn Vergleichen ist das A und O.
Wo kaufe ich am besten meinen Lockenstab?
– im Internet: Wenn ihr euch nicht sicher seit, gibt es die Lockenstab-Vergleichs Website, die euch wieder ein kleines bisschen hilft. Immer auf Rechnung versuchen zu zahlen, denn so habt ihr die Möglichkeit den Lockenstab auszuprobieren und zu sehen ob ihr damit klar kommt.
– im Elektrofachmärkten: Hier müsst ihr euch auf die Beratung der Verkäufer verlassen. Leider kein Kauf auf Rechnung möglich.
Welche Art kommt für mich in Frage?
Sagen wir es mal so, wenn meine Locken alle gleich und einheitlich aussehen sollen, dann verwende ich den einfachen Lockenstab. Wenn ich mir aber lieber Locken machen möchte, die natürlich wirken sollen und man verschiedene Arten machen will, sollte man zu einer Lockenmaschine von z. B. Babyliss greifen. Was vielleicht noch interessant für euch ist – Mit der Lockenmaschine kann es schneller gehen ohne dass man sich die Finger verbrennt.