Fast jeder kennt doch den Spruch: „Ich kann ihn/sie einfach nicht riechen!“ Diese Aussage kommt nicht von irgendwo. Tatsächlich wurde festgestellt, dass es für Singles bei der Partnersuche unterbewusst eine gravierende Rolle spielt, welche Dufstsoffe das Gegenüber beim Flirten abgibt.
Pheromone, die Dufstoffe der Liebe
Lernt man jemanden kennen und ist sich auf Anhieb symphatisch hat das meist wenig mit dem Charakter, oder Aussehen des Gegenübers zu tun. Der grundliegende Faktor der dabei eine Rolle spielt ist die Absonderung von Duftstoffen, eben den Pheromonen. Glauben wir also, dass zwischen zwei Flirtpartnern die Chemie stimmt, kann das eigentlich auf den Geruchsinn, also die Duftstoffe welche der andere absondert zurückgeführt werden.
Die Duftstoffe die ein Mensch absondert enthalten Informationen über unser Erbgut und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass meist Menschen mit völlig unterschiedlichem Erbgut voneinander angezogen werden. Denn nur dadurch kann sichergestellt werden, dass die Nachkommen ein besonders gutes Erbgut besitzen.
Natürliche oder doch lieber künstliche Duftstoffe bei der Partnersuche?
Zweifelsohne ist es heutzutage ein Muss gut zu riechen und immer einen guten Duft aufzulegen. Die Frage jedoch ist, ob das von uns ausgewählte Parfum tatsächlich auch dazu beiträgt, einen passenden Partner für uns zu finden, oder sich unsere Flirtchanchen durch wohlrichendes Eu de Toilette verbessern. Natürlich ist es extrem wichtig gepflegt zu wirken und somit auch gut zu riechen. Bei der Partnersuche jedoch spielt die Auswahl des Parfums nur eine Nebenrolle. Wie schon oben genannt, kommuniziert der Mensch nämlich mittels eigenem Körpergeruch. Sollten also die eigenen Duftsoffe so gar nicht mit denen des Gegenübers zusammenpassen, hilft auch das beste Parfum nichts.
Denn es wurde auch schon bewiesen, dass Frauen nach Beendigung einer Beziehung in der sie ihren Partner jahrelang gut riechen konnte plötzlich das Parfum oder Rasierwasser ihres Ex nicht mehr ab haben konnten. Die eigenen körperlichen Duftstoffe jedoch erzeugen dabei keine Abscheu.